
 | Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.

Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 723 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Sundwiger Eisenhütte Maschinenbau-AG | Auflistung: | Aktie 1.000 Mark 17.4.1902. Gründeraktie (Auflage 1050, R 11). | Ausruf: | 300,00 EUR | Ausgabe- datum: | 17.04.1902 | Ausgabe- ort: | Sundwig i.Westf. | Abbildung: |  | Stücknr.: | 519 | Info: | Der Fabrikant Johann Bernhard von der Becke (1655-1730) gründete das Unternehmen Ende des 17. Jh., ab 1690 stellte er in Iserlohn Schnallen und Spangen her. Doch der Iserlohner Rat verfügte eine Produktionseinstellung, der Vorwurf war, daß von der Becke Privilegien der Nürnberger mißachte. Daraufhin erwarb er außerhalb des Stadtgebiets von Iserlohn in Sundwig ein Gut, auf dessen Gelände sich auch ein verfallenes Hammerwerk befand. Ab 1698 produzierte von der Becke in einem neuen Hammerwerk mit Schmelzofen Eisen, das er zu Schnallen und Spangen verarbeitete. 1716 nahm die Firma zudem die Verarbeitung von Messing auf. 1901/02 wandelte die Familie die Firma in eine AG um, nachdem die Produktion von Maschinen und Maschinenteilen sich bis dahin seit 1878 von 250 auf 1.250 Tonnen verfünffacht hatte, gleichzeitig stieg die Zahl der Arbeiter von 40 auf 165. Während nach dem 2. Weltkrieg in erster Linie Einzelmaschinen hergestellt wurden, verlagerte sich der Unternehmensgegenstand ab Mitte der 1960er Jahre zum Bau kompletter Anlagen insbesondere im Bereich Walzwerke für Edelstahl sowie Bandbeschichtungen. Die österreichische Andritz AG übernahm 1998 die Aktienmehrheit, die Firma wurde in Sundwig GmbH geändert, ab 2011 firmiert das Unternehmen als Andritz Sundwig GmbH. | Besonder-heiten: | Äußerst dekorative Jugendstilgestaltung. | Verfügbar: | Uns sind seit Jahren nur zwei Stücke (#518 und #519) bekannt. (R 11) | Erhaltung: | UNC-. | Zuschlag: | 300,00 EUR |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|