 | Los Details |
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| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | | Losnr.: | 640 (Deutschland bis 1945) | | Titel: | Niederwürschnitz-Kirchberger Steinkohlen-Actien-Verein | | Auflistung: | Prior.-Actie 100 Thaler 2.1.1871 (Auflage 2000, R 10). | | Ausruf: | 300,00 EUR | Ausgabe-
datum: | 02.01.1871 | Ausgabe-
ort: | Freiberg | | Abbildung: |  | | Stücknr.: | 1866 | | Info: | Heute ist kaum noch bekannt, dass es in Deutschland neben dem Ruhrgebiet und dem Saargebiet ein weiteres großes Steinkohlerevier gab: die Gegend um Zwickau, Lugau und Oelsnitz. Schon seit dem Mittelalter wurde Steinkohle abgebaut, ein im 30-jährigen Krieg gelegter Flözbrand wütete unterirdisch jahrhundertelang so stark, dass er sogar die Grundlage für Treibhäuser abgab. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wurden im verstärktem Maße Aktiengesellschaften und Gewerkschaften für die Ausbeutung des reichen Kohlereviers gegründet. Der Bergbau in der Gegend um Niederwürschnitz-Kirchberg kam über die Gewerkschaft Karl-Schacht und den Lugauer Steinkohlebauverein (der die Grubenfelder des Niederwürschnitz-Kirchberger Steinkohlen-Actienverein 1894 erwarb) zur Gewerkschaft Gottes Segen, aus der nach der Enteignung 1946 das VEB Steinkohlebergwerk Karl Liebknecht wurde. | | Verfügbar: | R 10 | | Erhaltung: | VF. | | Zuschlag: | offen |
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