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Losnr.:1243 (Deutschland bis 1945)
Titel:Porzellanfabrik Fraureuth AG
Auflistung:Aktie 1.000 Mark 9.6.1920 (Auflage 1150, R 10).
Ausruf:80,00 EUR
Ausgabe-
datum:
09.06.1920
Ausgabe-
ort:
Fraureuth
Abbildung:Porzellanfabrik Fraureuth AG
Stücknr.:1117
Info:1866 gründeten Georg Bruno Foedisch und Arwed Gustav von Römer in einer ehemaligen Wollkämmerei in Fraureuth die Porzellanmanufaktur Römer & Foedisch mit anfangs 60 Beschäftigten. 1879, die Fabrik hatte inzwischen rd. 450 Beschäftigte, errang das Porzellan “Kobaltblau mit Gold” auf der Internationalen Ausstellung im australischen Sidney die Goldmedaille. 1888 wurde die Fabrik bei der Deutschen Kunstgewerbeausstellung in München mit dem ersten Preis ausgezeichnet. 1891 (der Firmengründer Bruno Foedisch war 1888 jung verstorben) erfolgte die Überführung des Betriebes in die Porzellanfabrik Fraureuth AG. 1917 wurde in Dresden eine Porzellanmalerei errichtet, eine weitere Malerei in Lichte übertrug Gemäldekopien auf Porzellanplatten. 1919 erwarb man dazu die bereits 1764 gegründete Porzellanfabrik Wallendorf i. Th. mit ihren hervorragenden Porzellanmalern, wohin die Abteilung für Kunst- und Luxus-Porzellan verlegt wurde. 1920 wurde ein Zweigbetrieb in Gräfenthal errichtet. Mit 1500 Beschäftigten war Fraureuth damals eine der größten und modernsten Porzellanfabriken im ganzen Deutschen Reich. Ihre Blütezeit mit einigen grandiosen Dekoren erlebte die Fabrik nach dem 1. Weltkrieg. Die Innovationsfreudigkeit, die sich in dieser Zeit auch in einer ganzen Salve von Kapitalerhöhungen ausdrückte, trug aber auch den Kern des Untergangs in sich: Hohe Investitionen in eine zukunftsweisende, aber noch nicht ausgereifte neue Technologie der Porzellanherstellung zeigten nicht den gewünschten Erfolg. Die neuen Tunnelöfen produzierten übermäßig viel Ausschuß und zwangen die AG schließlich im Juli 1926 in den Konkurs. Der 1927 als Auffanggesellschaft gegründeten “Fraureuther Porzellanfabrik AG” gelang es nicht mehr, die Produktion wieder aufzunehmen. Noch bis in die 1950er Jahre warben andere Porzellanfabriken mit Zusätzen wie “Fraureuth” oder “Modell Fraureuth”. Doch heute kennt kaum noch jemand diese einstmals hoch bedeutende Manufaktur. Wichtige Belegstücke finden sich heute in privaten Sammlungen, aber auch im Porzellanmuseum der Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther. Auf dem riesigen ehemaligen Werksgelände in Fraureuth arbeitet heute die “Spindel- und Lagerungstechnik Fraureuth GmbH”.
Besonder-heiten:Schöne Umrahmung und Unterdruck mit Perlenmuster. Lochentwertet (RB).
Verfügbar:Nur 4 Stück lagen im Reichsbankschatz. (R 10)
Erhaltung:VF+.
Zuschlag:80,00 EUR n
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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