| Los Details |
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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1288 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Schlesische Cellulose- und Papierfabriken AG | Auflistung: | Actie 1.000 Mark 15.10.1896 (Auflage 200, R 10). | Ausruf: | 200,00 EUR | Ausgabe- datum: | 15.10.1896 | Ausgabe- ort: | Cunnersdorf, Bez. Liegnitz | Abbildung: | | Stücknr.: | 1065 | Info: | Gegründet 1892 als “Schlesische Cellulose- und Papierfabriken GmbH” in Cunnersdorf bei Hirschberg im Riesengebirge, 1895 Umwandlung in eine AG anläßlich des Erwerbs der Papierfabrik Lomnitz (welche 1896 abbrannte und sofort wieder aufgebaut wurde). 1898 Inbetriebnahme der Papierfabrik Jannowitz, die Cellulose- und Papierfabrik in Maltsch wurde 1911/12 erbaut und 1918 erweitert. 1929 wurde in der Fabrik Cunnersdorf die Herstellung von Kunstseidenzellstoff aufgenommen. Als Sacheinlage brachte der Großaktionär, die Ostdeutsche Papier- und Zellstoffwerke AG in Frankenberg i.Schl., 1929 seine Werke Wartha, Mühldorf (Kr. Glatz) und Weltende b. Hirschberg ein und fungierte für die Schweizer Mehrheitsaktionäre (Gruppe Carl Thiel, Zürich) anschließend nur noch als Beteiligungsholding bei der Schlesische Cellulose- und Papierfabriken AG. 1934 Übernahme der in Konkurs gegangenen Papierfabrik Sacrau, vor allem, um dorthin weiter bedeutende Zellulose-Mengen liefern zu können. Pachtweise wurde schließlich 1936 auch das Werk der Papierfabrik Köslin AG betrieben, an der man sich kurz darauf mit 40 % beteiligte. Bis 1933 in Berlin amtlich börsennotiert, danach im Freiverkehr Breslau. 1938 Umwandlung in die “Schlesische Cellulose- und Papierfabriken Ewald Schoeller & Co.”, Hirschberg-Cunnersdorf. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Die Aktien wurden eingezogen, als 1938 die Rechtsform der AG verlassen wurde, übrig gebliebene Stücke sind deshalb eine große Rarität und waren zuvor ganz unbekannt. Nur 3 Stück lagen im Reichsbankschatz. Einrisse in den Knickfalten fachgerecht restauriert. (R 10) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | 200,00 EUR |
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