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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1322 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Steingutfabrik Grünstadt AG | Auflistung: | VZ-Aktie 1.000 Mark 1.1.1907 (Auflage NUR 100 STÜCK, R 8). | Ausruf: | 80,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.01.1907 | Ausgabe- ort: | Grünstadt (Pfalz) | Abbildung: | | Stücknr.: | 37 | Info: | Gegründet von Kuno Faist als „Frankenthaler Porzellanmanufaktur“. Anfangs und noch bis 1818/19 wurde Porzellan hergestellt (später Steingut), wobei vor allem die mittels Kupferstich bedruckten Porzellanteller nach dem „Berthevinschen Umdruckverfahren“ weit bekannt wurden. 1801 kaufte Johann Nepomuk van Recum (1753-1805), Mitglied einer sehr wohlhabenden und angesehenen ursprünglich aus Holland stammmenden Tuchfabrikantenfamilie in Grünstadt (damals Haupt- und Residenzstadt der Grafschaft Leiningen-Westerburg), die Fabrik und führte sie als „Steingutfabrik Grünstadt“ weiter. Hergestellt wurden dann Geschirr, Figuren, Porträtbüsten, Pfeifenköpfe, Blumenkübel und Wandplatten, wobei auch das künstlerische Erbe der Frankenthaler Vorgänger-Manufaktur stets bewahrt wurde. Der wirtschaftliche Erfolg dagegen war bescheiden: Dividenden gab es in den meisten Jahren nicht, 1905, 1910 und 1919 mussten Kapitalschnitte die aufgelaufenen Verluste beseitigen. In den 1940er Jahren in eine GmbH umgewandelt. In den 1970er Jahren wurde die Fabrik geschlossen. In Sammlerkreisen sind heute vor allem die in der Steingutfabrik gefertigten Tortenplatten mit eigenwilligen, gegenstandslosen, gelegentlich sogar bizarren Motiven hoch begehrt. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Doppelblatt. (R 8) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | offen |
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