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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 149 (k.u.k Monarchie / Nachfolgestaaten) | Titel: | Wiener Locomotiv-Fabriks-AG | Auflistung: | Actie 400 Kr März 1912 (Auflage 4050, R 11). | Ausruf: | 1.000,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.03.1912 | Ausgabe- ort: | Wien | Abbildung: | | Stücknr.: | 11140 | Info: | Gegründet 1869. Das Werk in Floridsdorf war zuletzt die größte Lokomotivfabrik des Landes, unter deren Dach mit inzwischen der Wiener Creditanstalt als Hauptaktionär 1930 zum Abbau von Überkapazitäten auch die (anschließend geschlossene) Lokomotivabteilung der Staats-Eisenbahn-Gesellschaft, die Krauss-Lokomotivfabrik in Linz sowie per Fusion die Lokomotivfabrik Sigl in Wiener Neustadt vereinigt wurde. (Sigl wurde bereits 1842 als erste Lokomotivfabrik der Donaumonarchie in Wiener Neustadt gegründet durch den Ingenieur Wenzel Günther. 1861 verkaufte er an den Wiener Maschinenfabriksbesitzer Georg Sigl, der das Unternehmen zur größten Maschinenfabrik des Landes ausbaute. 1870 verließ die 1.000ste Lokomotive das Werk, das inzwischen 4.000 Mitarbeiter hatte. 1875 Umwandlung in eine AG. Am 10.7.1916 zerstörte ein TORNADO die Fabrik vollständig, nur das Einfahrtstor blieb stehen, es ist heute denkmalgeschützt und der Österreichischen Arbeiterbewegung gewidmet). Börsennotiz Wien. 1946 erst unter sowjetische Administration gestellt und später verstaatlicht, 1956 mit dem ebenfalls verstaatlichten Waggonbauer Simmering-Granz-Pauker AG verschmolzen, was das Ende der Wiener Lokomotivfabrik bedeutete. Die SGP wurde in den 1990er Jahren von Siemens übernommen und firmiert heute als Siemens Transportation Systems. | Besonder-heiten: | Erste Kapitalerhöhung, vorgenommen aus Gesellschaftsmitteln durch Umwandlung von Reserven. | Verfügbar: | Doppelblatt, mit Kupons. Nur zwei Exemplare #11140 + #11142 sind seit Jahren bekannt. (R 11) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | offen |
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