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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 811 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Königlich Bayerische Pfälzische Ludwigsbahn-Gesellschaft | Auflistung: | 3,5 % Partial-Obl. 500 Mark 23.9.1889 (Muster, R 12). | Ausruf: | 300,00 EUR | Ausgabe- datum: | 23.09.1889 | Ausgabe- ort: | Ludwigshafen a/Rhein | Abbildung: |  | Info: | Die spätere Ludwigsbahn wurde gegründet 1838 als „Bayerische Eisenbahn-Gesellschaft der Pfalz / Rheinschanz-Bexbacher Bahn“. Dieser Aktiengesellschaft durften nur bayerische Aktionäre angehören. Den bis zur Eröffnung 1847-49 durchgeführten Bau der ersten Ost-West-Verbindung der Pfalz leitete der 1844 in das Direktorium berufene Ingenieur Paul Camille Denis, der zuvor schon 1835 die erste deutsche Bahnstrecke Nürnberg-Fürth gebaut hatte. Aufgabe der Ludwigsbahn war der Transport von Steinkohle aus der Grube Frankenholz (die einzige Steinkohlengrube des Königreichs Bayern) im heute saarländischen Bexbach nach Ludwigshafen am Rhein, von wo die vor allem bei den Eisenbahnen benötigte Kohle durch die staatlich geförderte Bayerisch-Pfälzische Dampf-Schlepp-Schiffahrts-Gesellschaft mainaufwärts nach Bayern transportiert wurde. 1869 fusionierten die drei Pfälzischen Eisenbahnen (alle private Aktiengesellschaften), nämlich die Ludwigsbahn (erste Konzession 1838), die Maximiliansbahn (1852) und die Nordbahnen (1862). Diese Bahnen bildeten eine Betriebs- und Ertrags-Gemeinschaft mit gemeinsamem Vorstand, Aufsichtsrat und Generalversammlungen, obwohl die drei Aktiengesellschaften jede für sich weiterbestanden. Der Ludwigsbahn gehörten die Strecken Neunkirchen-Grenze bis Worms-Grenze (126 km), Homburg-Zweibrücken (12 km), Schwarzenacker-St. Ingbert (19 km), Zweibrücken-Landau (72 km), Biebermühle-Pirmasens (8 km), Schifferstadt-Speyer-Germersheim (23 km), Zweibrücken-Saargemünd (34 km) und St. Ingbert-Saarbrücken (6 km). 1909 wie auch die übrigen Bahnstrecken der Pfalz auf die Bayerischen Staatseisenbahnen übergegangen. | Besonder-heiten: | Prioritäts-Anleihe über 4,5 Mio. Mark zur “Vermehrung des Fahrmaterials”. | Verfügbar: | Von diesem Jahrgang ist seit vielen Jahren nur je ein einziges Musterstück pro Nennwert bekannt, jedes für sich ein UNIKAT. Mit kpl. Kuponbogen, doppelte Musterperforation. (R 12) | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | 300,00 EUR |
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