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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 275 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Bergmannsruh GmbH | Auflistung: | 5 % Gold Bond 100 $ 1.10.1930 (Auflage 400, R 12). | Ausruf: | 150,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.10.1930 | Ausgabe- ort: | Essen-Rellinghausen | Abbildung: |  | Stücknr.: | 1 | Info: | Die Kirche St.-Petrus-Canisius und das Erholungsheim "Bergmannsruh" befanden sich vor der Zeche Langenbrahm. 1772 verlieh der Abt Anselmus von Werden, der das Bergregal ausübte, an "Brächter und Konsorten" die Erlaubnis, eine Kohlenbank bei der Kluse im heutigen Essener Stadtwald abzubauen. 1804 nahm das Bergwerk die Bezeichnung "Gewerkschaft der Zeche Langenbrahm" an. Durch unspektukaläre, aber stetige Übernahmen weiteren Felderbesitzes stieg die Förderung bis 1938 auf 0,8 Mio. t im Jahr bei 2900 Mann Belegschaft. 1954 Umwandlung der Gewerkschaft in die Langenbrahm Steinkohlenbergbau AG. 1966 Einstellung der Kohleförderung, die Schächte wurden verfüllt, die Anlagen abgebrochen und es erfolgte die Umfirmierung in Langenbrahm AG. | Besonder-heiten: | Originalunterschrift Paul Jungblut (1890-1951), ein ehemaliger Jesuitenpater. Der sozial engagierte Pater Jungblut errichtete bis Anfang 1927 neben der Kirche auch das Erholungsheim Bergmannsruh und einen kleinen Park, wo er Bergleuten aus dem gesamten Ruhrgebiet für günstige Preise Gelegenheit für körperliche und geistige Erholung bot. Er hatte die Canisiuskirche und das Erholungsheim "Bergmannsruh" 1928 an die "Bergmannsruh GmbH" verkauft und war aus dem Jesuitenorden ausgetreten. | Verfügbar: | Bislang unbekannt und nicht katalogisiert. Einzelstück. (R 12) | Erhaltung: | VF+. | Zuschlag: | offen |
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