| Los Details |
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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 389 (Frankreich) | Titel: | Soc. Vinicole de Champagne Successeurs de G. H. Mumm & Cie. | Auflistung: | Part Bénéficiaire o.N. 14.1.1929 (Auflage 100000). | Ausruf: | 240,00 EUR | Ausgabe- datum: | 14.01.1929 | Ausgabe- ort: | Paris | Abbildung: | | Stücknr.: | 47722 | Info: | Die Geschichte einer auch in Deutschland führenden Sekt-Marken Mumm geht auf das Jahr 1827 zurück als die drei Brüder Gottlieb, Jacobus und Philipp aus Hessen in Reims eine Firma namens P.A. Mumm & Cie. gründeten. Bereits im Gründungsjahr gelang es der jungen Firma große Mengen an Champagner-Flaschen nach Deutschland, Belgien, England und Russland zu exportieren. 1852 gab es Unstimmigkeiten zwischen den Partnern. Daraus entstanden zwei Mumm-Häuser in Reims: G. H. Mumm & Co. und Jules Mumm & Co. (1910 aufgelöst). Das Haus G. H. Mumm verzeichnete danach einen kometenhaften Aufstieg. Als Deutschland Frankreich 1914 den Krieg erklärte, war Georges Hermann von Mumm noch deutscher Staatsbürger. Dies wurde ihm zum Verhängnis. Er wurde zusammen mit anderen Deutschen in Reims verhaftet, das Haus G. H. Mumm & Co. als Ganzes konfisziert. 1920 wurde das Haus mitsamt seiner Marken versteigert. Den Zuschlag erhielt eine Gruppe namens Cie. Vinicole Champenoise, dessen Vorstand Georges Robinet Mumm als Leiter ernannte. 1946 wurde der Name des Hauses auf G.H. Mumm & Cie. Soc. Vinicole de Champagne, Successeurs, umbenannt. 1955 stieg der kanadische Konzern Seagram Distillers Corp. mit einem Aktienkauf in das Unternehmen ein. 1999 kaufte der amerikanische Konzern Hicks, Muse, Tate & Furst das Haus G. H. Mumm & Cie. auf. Heute gehörte Mumm zum britischen Konzern Allied Domecq. | Verfügbar: | Bisher unbekannt, nur zwei Stücke wurden gefunden. | Erhaltung: | Original signiert. Mit anhängenden restlichen Kupons. VF. | Zuschlag: | offen |
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