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Losnr.:938 (Deutschland 1875-1918 (Die Kaiserzeit))
Titel:Steinkohlenbergwerk Gewerkschaft Wilhelmine Mevissen
Auflistung:5 % Teilschuldv. 1.000 Mark Okt. 1914.
Ausruf:500,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.10.1914
Ausgabe-
ort:
Bergheim
Abbildung:Steinkohlenbergwerk Gewerkschaft Wilhelmine Mevissen
Stücknr.:2446
Info:Im Bergwerksfeld Wilhelmine Mevissen in Duisburg - Rheinhausen wurden bereits 1855 erste Schürfversuche unternommen. Die Verleihung erfolgte im Jahre 1857. Im Jahre 1874 erfolgte eine Aufteilung in drei Felder: Das östliche Feld kam an Diergardt, das westliche Feld (Fritz) an Krupp. Das mittlere Feld erhielt den Namen Wilhelmine Mevissen. Die Erben der bisherigen Eigentümer der Konzession (die Familien Königs und Mevissen) gründeten am 8.8.1903 die tausendteilige Gewerkschaft Wilhelmine Mevissen. Mitglieder des Grubenvorstandes waren die Herren Ernst Königs und Heinrich Stein. Die neue Gewerkschaft begann 1912, den Schacht Wilhelm Mevissen 1 und einen Wetterschacht abzuteufen. Im Jahre 1914 konnte die Schachtanlage die Förderung aufnehmen, gleichzeitig wurde eine Brikettfabrik in Betrieb genommen. Die Gewerkschaft Wilhelmine Mevissen übernahm 1924 zusammen mit der ihr nahestehenden Niederrheinischen Kohlenhandelsgesellschaft mbH die Kuxe der Gewerkschaft Fritz, die 1903 von Frau Berta Krupp von Bohlen und Halbach gegründet worden war. Der Schacht Wilhelmine Mevissen (Namensgebung nach der Gattin des bekannten Bergbaugründers Geheimer Kommerzienrat Gustav Mevissen - unter anderem Mitgründer des Kölner Bergwerksvereins und des Hörder Bergwerks- und Hüttenvereins) war ab 26.3.1927 Bestandteil der Bergwerksgruppe Diergardt, die ab 1910 mit der Inbetriebnahme ihres ersten Schachtes Diergardt 1 mit dem aktiven Steinkohlenbergbau begonnen hatte. Die Betriebsführung lag in Händen der Bergwerksgesellschaft Diergardt - Mevissen GmbH, deren Eigentum bei den vier Gewerkschaften Diergardt I - IV lag. Dabei trug die Gewerkschaft Wilhelmine Mevissen seit 1927 den Namen Gewerkschaft Diergardt - Mevissen III. Nach Fusion mit den Gewerkschaften Diergardt - Mevissen I und II im Jahr 1952 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft: Diergardt - Mevissen Bergbau - AG. Mehrheitsaktionärin war die Stinnes - Gruppe. Die Zeche Wilhelmine Mevissen hatte in ihrem ersten vollen Betriebsjahr (1915) eine Belegschaft von 500 Mann und förderte 154.500 t Steinkohle. 1940 wurde mit 817.400 t die höchste Förderung erreicht, bei einer Belegschaft von gut 2.000 Mann. Im Jahre 1957 wurde Wilhelmine Mevissen mit dem Schacht Diergardt durchschlägig. Die neue Zentralschachtanlage trug nun den Namen Wilhelmine Mevissen / Rumeln. Die Förderung auf Schacht Diergardt ist dann am 31.10.1967 eingestellt worden, nachdem diese im letzten vollen Betriebsjahr 383.000 t bei einer Belegschaft von 1.468 Mann betragen hatte. Die Zeche Mevissen / Rumeln beendete am 30.6.1973 ihre Aktivitäten. 1972 war noch eine Förderung von 723.000 t (Belegschaft 1.900 Mann) verzeichnet worden.
Besonder-heiten:Die Anleihe wurde begeben zur Finanzierung der ersten Schachtabteufung. Originalunterschrift für die "Verwaltung" wahrscheinlich durch den Bergassessor Dr. Otto Krupp.
Verfügbar:Bislang unbekannt, nicht katalogisiert. Von diesem bedeutenden Stück wurden lediglich 2 Stücke gefunden. Uns wurde nur dieses Stück zur Verwertung angedient.
Erhaltung:Doppelblatt. Abheftlochungen. VF+.
Zuschlag:500,00 EUR
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