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Losnr.:539 (Frankreich)
Titel:Le Corsaire L’Eglé
Auflistung:Action 896 livres 3.3.1809.
Ausruf:750,00 EUR
Ausgabe-
datum:
03.03.1809
Ausgabe-
ort:
Paris
Abbildung:Le Corsaire L’Eglé
Info:Aktie zur Finanzierung der Ausrüstung des Freibeuter-Schiffes “L'Eglé” (die “Rendite” der Aktionäre bestand aus einem Anteil an der sog. “Prise”, also der Beute in Form gekaperter fremder Schiffe samt Ladung). Auch diese Überraschung hält die Finanzgeschichte für uns bereit: Legaler Raub, finanziert durch die Ausgabe von Aktien. Kaper (engl. privateer; franz. corsaire) war ursprünglich die Bezeichnung für auf eigene Rechnung und Gefahr ausgerüstete Schiffe. Sie stammt von den holländischen Ostindienfahrern, die “zum Kap fuhren”, um gegen spanische Schiffe zu freibeutern. Seit Mitte des 16. Jh. waren alle englischen und holländischen Kauffahrteischiffe gleichzeitig auch Kaper. Der berühmteste Freibeuterhafen des 17. Jh. war Dünkirchen. Später setzte sich als offizielle Definition der Kaperei durch: “Das unter der Autorität einer kriegführenden Macht von Privatpersonen darauf gerichtete Unternehmen, mittels besonderer dazu ausgerüsteter Schiffe den feindlichen Seehandel zu schädigen und einem unerlaubten Seehandelsbetrieb Neutraler entgegenzuwirken. Von der Seeräuberei unterscheidet sich die Kaperei wesentlich dadurch, daß bei ihr eine staatliche Autorisation (Kaperbrief) zur Wegnahme feindlicher Schiffe erteilt ist. Die Kaper müssen sich nach den Kriegsgesetzen und daneben streng nach den Instruktionen des Kaperbriefes richten. Das gewonnene Schiff wird erst durch prisengerichtliche Zusprechung gute Beute des Kapers.” Später entwickelte sich das Seerecht dahingehend weiter, daß eine Regierung Kaperbriefe nur noch erteilen durfte, wenn sie sich mit einem anderen Staat im Krieg befand. 1856 verpflichteten sich in der Pariser Seerechtsdeklaration alle europäischen und amerikanischen Staaten zur vollständigen Abschaffung der Kaperei (die USA, Spanien, Mexico, Venezuela, Neugranada, Bolivien und Uruguay traten dieser Konvention zuerst nicht bei).
Besonder-heiten:Teilzahlung für eine Aktie ü. 896 livres. Kleinformatig. Handgeschrieben. Originalunterschrift des General Du Taillis. Außerdem drei Einzahlungsquittungen des Generals.
Verfügbar:Rarität.
Erhaltung:EF-VF.
Zuschlag:1.200,00 EUR
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1. Juni 2024:
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4. Juli 2024:
47. Live-Auktion der Deutsche Wertpapierauktionen GmbH
24. August 2024:
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5. Oktober 2024:
126. Auktion Freunde Historischer Wertpapiere
7. November 2024:
48. Live-Auktion der Deutsche Wertpapierauktionen GmbH

Letzte Meldungen:
3. März 2024:
Ergebnisse der 125. FHW-Auktion jetzt online!
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