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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 416 (k.u.k Monarchie / Nachfolgestaaten) | Titel: | Eisenstädter Bank für das Burgenland AG | Auflistung: | Aktie 25 S 12.8.1927 (Auflage 4500). | Ausruf: | 80,00 EUR | Ausgabe- datum: | 12.08.1927 | Ausgabe- ort: | Eisenstadt | Abbildung: |  | Stücknr.: | 907 | Info: | Gründung 1872 als Eisenstädter Sparkassa. Nach Anschluß des Burgenlandes an Österreich wurde unter Mitwirkung der Britisch-Österreichischen Bank 1923 eine Vollbanklizenz erwirkt, zugleich Umfirmierung wie oben. 1939 Umstellung des Kapitals auf Reichsmark und erneute Umbenennung in Eisenstädter Bank AG. An dem Institut, dessen Aktien nur außerbörslich gehandelt wurden, war die Länderbank Wien AG beteiligt. 1991 Fusion mit der Landes-Hypothekenbank Burgenland AG zur heutigen “EB und HYPO-Bank Burgenland AG”. 1999 Aufdeckung des HOWE-Kreditbetrugs, dessen Schaden mit 2,35 Mrd. S das Kernkapital der Bank überstieg. Diesen Verlust deckte das Burgenland zur Vermeidung der Insolvenz mit einer gleichhohen Garantie ab - schon ziemlich viel Geld für eine Bank mit 300 Mitarbeitern in 16 Filialen. Es kam jedoch noch schlimmer, denn kurz darauf wurde bei einer Buchprüfung ein weiterer Abschreibungsbedarf von 2,6 Mrd. S entdeckt. Nunmehr verzichtete die Bank Austria AG auf 1,75 Mrd. S gegen Besserungsschein (für den das Burgenland wiederum geradestehen muß) und übertrug zugleich ihre 34 %ige Beteiligung an das Burgenland. | Besonder-heiten: | Hochinteressantes Skandalpapier aus der Alpenrepublik. | Erhaltung: | Doppelblatt. EF. | Zuschlag: | 110,00 EUR |
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