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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1069 (Deutschland 1875-1918 (Die Kaiserzeit)) | Titel: | Byk-Guldenwerke Chemische Fabrik AG | Auflistung: | Aktie 1.000 Mark 31.1.1918 (Auflage 3500, Aktienneudruck nach Fusion und Neufirmierung der beiden Vorgängerfirmen). | Ausruf: | 800,00 EUR | Ausgabe- datum: | 31.01.1918 | Ausgabe- ort: | Piesteritz bei Wittenberg, Bez. Halle | Abbildung: |  | Stücknr.: | 637 | Info: | Die Chemischen Werke Dr. Heinrich Byk wurden 1873 gegründet. 1917 Fusion mit der 1901 gegründeten Farb- und Gerbstoffwerke Paul Gulden & Co. AG, Piesteritz bei Wittenberg. Werke in Oranienburg, Berlin-Neukölln, Niederstriegis (Sachsen), Frankfurt/Main, Piesteritz (verkauft 1926 an die VIAG für die Reichsstickstoffwerke Piesteritz, danach VEB Agrochemie, seit 1990 SKW Piesteritz) und Langenberg/Rhld. (verkauft 1942). Hergestellt wurden Pharmazeutika, technische Chemikalien, Molkereihilfsstoffe, Milchsäure und Kaltasphalt. 1941 Fusion mit der Berliner Ceresin-Fabrik Graab & Kranich GmbH. Seit 1951 ruhte die Produktion der zuletzt über die VARTA zur Quandt-Gruppe gehörenden AG; die Werke in der Ostzone wurden enteignet, die Werke in Neukölln und Frankfurt an die früheren Eigentümer zurückgegeben. Seit 1953 in Liquidation (abgeschlossen 1957). Der Name lebte aber weiter: Schon 1931 war in Konstanz die Byk-Gulden-Lomberg Chemische Fabrik GmbH gegründet worden, die heute zur Degussa gehört. | Besonder-heiten: | Schöner G&D-Druck mit großem antiken Frauenkopf im Unterdruck, Faksimile-Unterschriften von Paul Gulden für den Vorstand und Dr. Hjalmar Schacht (Bankier und späterer Präsident der Reichsbank) als AR-Vorsitzender. | Verfügbar: | Bereits beim Aktienumtausch nach der Inflation vergessenes Stück, bislang völlig unbekannt gewesen und mit größter Wahrscheinlichkeit ein Unikat. | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | 1.100,00 EUR |
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