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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1060 (Deutschland 1875-1918 (Die Kaiserzeit)) | Titel: | Bohrgesellschaft Anneliese | Auflistung: | Anteilschein 7.3.1903 (Auflage 1000). | Ausruf: | 250,00 EUR | Ausgabe- datum: | 07.03.1903 | Ausgabe- ort: | Berlin | Abbildung: | | Stücknr.: | 555 | Info: | Die Steinkohlenbohrgesellschaft begann 1902 bei Aalen nordöstl. von Hamm i.W. Bohrungen auf Steinkohle anzustellen. Die Bohrungen wurden von der Internationalen Bohrgesellschaft ausgeführt, die gleichzeitig mit 30 % beteiligt war. Weitere 26,1 % hielt im Jahr 1904 die Harpener Bergbau AG. Anneliese bekam schließlich 30 Maximalfelder verliehen, die zunächst unverritzt blieben. Die Felder grenzten im Nordwesten an die Berechtsame der Gewerkschaft Westfalen, die 1917 zur Vergrößerung ihres eigenen Feldbesitzes die Anneliese-Felder übernahm. Zu dieser Zeit war die Kuxenmehrheit von Westfalen im Besitz der Bergwerksgesellschaft Georg von Giesches Erben, die sie 1927 an die Deutsche Continental-Gas-Gesellschaft in Dessau verkaufte. Später kam das Steinkohlenbergwerk Westfalen zur Wintershall AG, und endlich 1956 konnte es durch Vermittlung der Westfalenbank der Eschweiler Bergwerks-Verein erwerben und damit nach mehreren gescheiterten Versuchen in größerem Stil im Ruhrbergbau Fuß fassen. 1992 wurden die EBV-Bergwerke im Aachener Bergwerke stillgelegt und das Steinkohlenbergwerk Westfalen auf die Ruhrkohle AG übertragen. | Besonder-heiten: | Ausgestellt auf die Harpener Bergbau AG, Dortmund. Zwei Originalunterschriften. | Verfügbar: | Nur 3-4 Stücke im Markt verfügbar. | Erhaltung: | Einriß am unteren Rand hinterklebt. EF-VF. | Zuschlag: | 250,00 EUR |
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