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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 279 (Frankreich) | Titel: | Compagnie des Indes | Auflistung: | 10% Rente Viagere 550 Livres 15.3.1726. | Ausruf: | 1.000,00 EUR | Ausgabe- datum: | 29.01.1730 | Ausgabe- ort: | Paris | Abbildung: |  | Stücknr.: | 3102 | Info: | Gegründet 1644 von Jean Baptiste Colbert unter König Ludwig XIV. Als Welthandelsgesellschaft ins Leben gerufen, besaß sie das Handelsprivileg für Ostindien. Kurz nach dem Tode des „Sonnenkönigs” erhielt der Schotte John Law den Auftrag, die maroden Finanzen des Königreichs zu sanieren. Um die Wirtschaft zu beleben, fasste er 1717 die verschiedenen französischen Handelskompanien zu „Mississippi-Gesellschaft” zusammen, die er 1719 wieder „Compagnie des Indes” nannte. Das Unternehmen erhielt das Außenhandelsmonopol. Die starke Nachfrage nach dessen Wertpapieren führte zu ständiger Neuausgabe von Aktien, die in kürzester Zeit auf 1.000% über Pari gestiegen sind. 1720 endete die große Spekulation mit Finanzskandal und schwerer Wirtschaftskrise. 1723 erhielt die Kompanie Monopolrechte für Tabak- und Kaffeehandel sowie Lotterie-Privileg. In den folgenden Jahren konnte die „Compagnie des Indes” nur durch Ausgabe von Lotterie-Anleihen überleben. | Besonder-heiten: | Bei dem hier angebotenem Dokument handelt es sich um eine der berühmten Leib/Losrenten der „Compagnie des Indes”, die als Tontine konzipiert wurde. Katalog-Nr. nach Shakespeare: CI.1 (Bewertung: höchste Rarität). Druck auf Büttenpapier mit Wasserzeichen. Ein Blatt Anleihenzertifikat (siehe Abbildung), eingebunden in den vierseitigen Kontrakt (Doppelblatt-Mantel). | Verfügbar: | Äußerst seltenes Wertpapier der berühmten Kompanie, eines der bedeutendsten Finanzdokumente aus dem 18. Jahrhundert! | Erhaltung: | VF+. | Zuschlag: | 1.100,00 EUR |
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