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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1216 (Deutschland 1924-1945 (III. Reich)) | Titel: | Erste Deutsche Ramie-Gesellschaft | Auflistung: | 7 % Teilschuldv. 2.000 RM Mai 1927 (Auflage 1000, R 7). | Ausruf: | 60,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.05.1927 | Ausgabe- ort: | Emmendingen (Baden) | Abbildung: | | Stücknr.: | 1958 | Info: | Gründung 1884 als "Hanf-, Jute-Spinnerei & Bindfaden-Gabrik Emmendingen", 1889 umfirmiert wie oben. Verarbeitet wurde die Faser der Ramie (eine mit der Brennessel verwandte Faserpflanze = Chinagras) zu Gespinst. 1894 völlige Neuorganisation. 1926 Neugründung als "Studiengesellschaft für Faserstoffverwertung AG" mit Sitz zunächst in Berlin, noch im gleichen Jahr Übernahme der Fabriken in Emmendingen i.B. und umbenannt in "Erste Deutsche Ramiegesellschaft". Die letzte Dividende wurde am Vorabend der Weltwirtschaftskrise 1931 gezahlt, über 30 Jahre lang gab es dann keine Ausschüttung mehr. 1947 umbenannt in "Spinnerei und Zwirnerei RAMIE AG". Neben Garnen und Zwirnen aus Ramie, Flachs und Zellwolle (Marke Schwarzwald) wurden später auch synthetische und Wollkammgarne für Strickerei, Wirkerei und Weberei hergestellt. 1976 Abschluß eines Beherrschungsvertrages mit der Textil-Holding GmbH der Basler Fabrikantenfamilie Hopf. 1989 umbenannt in Ramie-Seiler AG. 1990 Fusion mit der Gebr. Seiler GmbH zur RAMIE-SEILER AG. In ihrer Glanzzeit hatte die Firma über 3.000 Beschäftigte gehabt. Weniger als 100 waren noch übrig, als 2002 die Produktion eingestellt wurde. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | R 7 | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | 60,00 EUR |
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