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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1059 (Deutschland 1875-1918 (Die Kaiserzeit)) | Titel: | Danziger Hypotheken-Verein | Auflistung: | 4,5 % Pfandbrief Lit. H. 2.000 Mark 2.1.1923 (R 9). | Ausruf: | 120,00 EUR | Ausgabe- datum: | 02.01.1923 | Ausgabe- ort: | Danzig | Abbildung: | | Stücknr.: | 1978 | Info: | Die Stadt Danzig wurde über Jahrhunderte von deutscher Kultur und deutschem Kommerz geprägt. Die Organisation der Kreditwirtschaft entsprach im wesentlichen den in Deutschland üblichen Strukturen. So wurde als Selbsthilfe-Einrichtung Danziger Hausbesitzer auch 1882 der Danziger Hypotheken-Verein gegründet. Die Herauslösung aus dem deutschen Reich verschaffte 1920 dem quasi eigenstaatlichen (dem Völkerbund unterstellten) Danzig eine einzigartige Stellung im östlichen Wirtschaftsraum. Viele ausländische Banken errichteten Filialen, zugleich wurde Danzig das Dorado osteuropäischer Wechselstubenbesitzer und zählte 1922 rd. 350 Firmen, die sich mit Bank- und Devisengeschäften befaßten. Bis zur “Wiedereingliederung” in das Deutsche Reich war die Zahl schon auf 50 geschrumpft, danach wurde weiter zentralisiert. So mussten auch die Danziger Hypothekenbank AG, die Staatsbank der Freien Stadt Danzig und der Danziger Hypotheken-Verein i.L. den größten Teil ihres Geschäftsbetriebes an die neu gegründete “Landesbank und Girozentrale Danzig-Westpreußen” abgeben. | Besonder-heiten: | Sehr schöne Gestaltung mit fünf Wappen. Bei der Gründung 1882 hatte der Hypotheken-Verein bei der Kunst- und Steindruckerei von Gebr. Zeuner offenbar mehr als reichlich Blanko-Pfandbriefe bestellt: Auch 40 Jahre später fertigte man die Pfandbriefe immer noch auf den allerersten Vordrucken aus (auf denen als Ausgabejahr 18... vorgedruckt ist). Mit sechs Original-Unterschriften. | Verfügbar: | Unentwertet, mit Kupons. (R 9) | Erhaltung: | EF-. | Zuschlag: | 120,00 EUR |
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