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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 699 (Deutschland 1875-1918 (Die Kaiserzeit)) | Titel: | Dachschiefer-Bergwerk Waldburg | Auflistung: | Kuxschein über 25 Kuxe von 100 (25 %-ige Beteiligung) 1.12.1890 (R 10). | Ausruf: | 240,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.12.1890 | Ausgabe- ort: | Weilburg a.d. Lahn | Abbildung: |  | Stücknr.: | 2 | Info: | Kleines Bergwerk in den Gemeinden Beilshein, Driedorf, Rodenberg und Hirschberg im Dillkreis. Schieferbergbau wird heute noch in Thüringen, dem Sauerland, im Hunsrück und in der Eifel betrieben. Die größten noch in Förderung stehenden Betriebe sind die Gruben Katzenberg und Margarete in der Eifel. Daneben haben Betriebe in Fredeburg im Sauerland sowie in Lehesten im Thüringer Wald noch größere, überregionale Bedeutung. Bekannt ist der Schieferbergbau seit dem 13. Jh. Seine Verwendung findet der Rohstoff überwiegend in der Bauindustrie (Dachbedeckungen, Wandverkleidungen). Seine Bedeutung wuchs mit dem Bestreben nach wetterfesten Bauten, die die traditionellen Holzhäuser allmählich ersetzten. Auf den meisten Schiefergruben wurde der gebrochene Rohstein, der im Tage- als auch im Tiefbau abgebaut wurde, am Abbauort lediglich gespalten und roh zugerichtet. Die Endbearbeitung nahm der Dachdecker auf der Baustelle selbst vor. Aufgrund der Transportschwierigkeiten entstanden oft nur kleine Gruben, die für die nähere Umgebung produzierten. Die Besitzer solcher kleinen Gruben waren zumeist Bauunternehmer, die damit ihren Eigenbedarf deckten. | Verfügbar: | R 10 | Erhaltung: | Doppelblatt. Abheftlochung am linken Rand. EF. | Zuschlag: | offen |
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