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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1466 (Deutschland 1924-1945 (III. Reich)) | Titel: | Mitteldeutsche Zentralgenossenschaftsbank eGmbH | Auflistung: | Geschäfts-Anteil 3.000 RM 18.4.1928 (R 12), ausgestellt auf die Neustädter Bank eGmbH, Neustadt (Orla). | Ausruf: | 300,00 EUR | Ausgabe- datum: | 18.04.1928 | Ausgabe- ort: | Gotha | Abbildung: |  | Stücknr.: | 374 | Info: | 1849 bzw. 1864 begründeten Hermann Schulze-Delitzsch die Volksbanken (eher im städtischen Raum aktiv) und Friedrich Wilhelm Raiffeisen die im ländlichen Raum aktiven späteren Raiffeisenbanken. Bereits 1864 entstand für den überregionalen Liquiditätsausgleich der Volksbanken die Deutsche Genossenschaftsbank von Soergel, Parrisius & Co. in Berlin (1904 in der Dresdner Bank aufgegangen und dort als “Genossenschaftsabteilung” weitergeführt). 1876 gründete Raiffeisen in Neuwied die Landwirtschaftliche Zentral-Darlehnskasse (später Deutsche Raiffeisenbank AG). An der Wende zum 20 Jh. gab es vier teils konkurrierende Spitzeninstitute, von denen die Preußische Zentralgenossenschaftskasse (“Preußenkasse”, ab 1932 auf Druck der Nazis als Deutsche Zentralgenossenschaftskasse das alleinige Spitzeninstitut) und die Reichsgenossenschaftsbank nicht direkt mit den über 12.000 Kreditgenossenschaften verkehrten, sondern mit zwischengeschalteten regionalen Zentralkassen. Anteilspapiere dieser Zentralkassen sind generell extrem selten, da Anteilseigner jeweils nur wenige angeschlossene Volksbanken sein konnten. | Besonder-heiten: | Originalunterschriften. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Ein Unikat aus dem Reichsbankschatz. (R 12) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | offen |
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