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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1043 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Herzoglich Braunschweig-Lüneburgisches Finanz-Collegium | Auflistung: | 4 % Schuldv. Lit. A. 100 Thaler 1.4.1862 (R 10). | Ausruf: | 200,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.04.1862 | Ausgabe- ort: | Braunschweig | Abbildung: | | Stücknr.: | 8446 | Info: | Das Land Braunschweig ist ein durch Erbteilung entstandener Teil der Welfenlande. Der Territorialbesitz des welfischen Hauses in Niedersachsen geht auf die Eigengüter Heinrichs des Löwen zurück, die dieser nach dem Verlust des Herzogtums Sachsen (1180) wiederbekommen hatte. Dieser Allodialbesitz wurde seinem Enkel Otto dem Kind (1235) vom Reich als Herzogtum Braunschweig-Lüneburg übertragen. Der Name des Welfenhauses lautete fortan Herzöge zu Braunschweig-Lüneburg. Es gab nur ein Herzogtum Braunschweig-Lüneburg als Reichslehen des Gesamthauses. Die innerhalb des Herzogtums durch Erbteilungen entstandenen, meist nach den Residenzen der einzelnen Linien benannten, Teilstaaten hatten staatsrechtlich den Rang von Fürstentümern. Die Revolution von 1848 überstand das Land ohne Erschütterung, da es sich, im Gegensatz zu Hannover, rechtzeitig der Führung Preußens unterwarf. Beim Tode des Herzogs Wilhelm wäre die in Hannover entthronte königliche Linie des Welfenhauses nachfolgeberechtigt gewesen, wurde aber auf Betreiben Bismarcks vom Bundesrat nicht zugelassen, Das Herzogtum wurde nun von Regenten verwaltet. Mit der Novemberrevolution von 1918 endete die herzögliche Staatsform. | Besonder-heiten: | Ausgegeben aufgrund des Gesetzes vom 19.12.1834. Dekorativ mit großem Prunkwappen. Originalsignaturen. 1898 Zinsfuss herabgesetzt auf 3,5 %. | Verfügbar: | R 10 | Erhaltung: | Mit Kupons. VF+. | Zuschlag: | 200,00 EUR |
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