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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1315 (Deutschland bis 1945 (Reichsbank)) | Titel: | Braunkohlenwerke Borna | Auflistung: | Zwischenschein 1.000 Mark Dez. 1921 (R 10). | Ausruf: | 250,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.12.1921 | Ausgabe- ort: | Borna | Abbildung: |  | Stücknr.: | 12234 | Info: | Gegründet 1916 zwecks Übernahme, Fortführung und Ausgestaltung der unter der Firma "Gewerkschaft Braunkohlenwerke Borna" zu Borna betriebenen Braunkohlengruben und Fabriken zur Verarbeitung und Verwertung der im Bergbau gewonnenen Erzeugnisse. Besitztum (1932): Der Gesamtgrundbesitz der Gesellschaft betrug 7.584.576 qm in den Gemarkungen Borna, Lobstädt, Görnitz, Deutzen, Hartmannsdorf, Blumroda, Bergisdorf, Pursten und Breunsdorf. Davon entfallen auf eigene Grubenfelder und Grundstücke 3.223.841 qm, auf Abbaurechte 4.355.735 qm. Der Abbau der Kohle erfolgt im Tagebau. Die Gesellschaft gehörte zum früheren Petschek-Konzern und wurde durch Beschluß des Treuhänders des Reichswirtschaftsministeriums 1939 aufgelöst. Die Gruben der Gesellschaft finden sich ab 1940 wieder in der Braunkohlenwerke Salzdetfurth AG, Berlin, einer Tochtergesellschaft der Salzdetfurth AG, Berlin. Als VEB Braunkohlenwerk Borna wurde es 1952 der Braunkohlenverwaltung Borna der Verwaltungen volkseigener Betriebe unterstellt. 1968 wurde das Werk in ein Kombinat umgewandelt, in das die Braunkohlenwerke in Thräna, Neukirchen, Großzössen, Lobstädt und Witznitz eingingen. Ab 1980 war es ein Kombinatsbetrieb des Volkseigenen Braunkohlenkombinats Bitterfeld, aus dem sich 1990 die Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG, die spätere MIBRAG (Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH) gründete. | Besonder-heiten: | Dividenden bis 1938 und drei Abwicklungsraten gezahlt. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Nur 3 Stück lagen im Reichsbankschatz. (R 10) | Erhaltung: | VF+. | Zuschlag: | 270,00 EUR |
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