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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1223 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Steinkohlen-Bergwerk Eintracht-Tiefbau | Auflistung: | Kuxschein 1 Kux 15.7.1912 (Auflage 1000, R 11). | Ausruf: | 320,00 EUR | Ausgabe- datum: | 15.07.1912 | Ausgabe- ort: | Steele a.d.Ruhr | Abbildung: | | Stücknr.: | 7 | Info: | Die Zeche war seit 1856 in Betrieb, seit 1868 Gewerkschaft neuen Rechts. 1901 Erwerb der westlich markscheidenden Grubenfelder der Gew. Wasserjungfer. Auf zwei Schachtanlagen (I/III in Steele-Nord und Heintzmann) förderten in der Spitze 2.000 Mann Belegschaft 1/2 Mio. t Halbfett- und Fettkohle pro Jahr. Markscheidend nördlich mit ver. Bonifacius (Gelsenberg), östl. mit Fröhliche Morgensonne und ver. Maria Anna & Steinbank, südl. mit Eiberg (Ewald) und westl. mit Johann Deimelsberg, Katzbach, Prosit und Schmalhänsgen. Inbetriebnahme von Brikettfabriken 1898 auf Schacht I und 1902 auf Heintzmann. Die Kuxe waren in Essen und Düsseldorf börsennotiert, jährliche Ausbeute in der Spitze 1.100 Mark pro Kux, Zubußen mußten niemals eingezogen werden. 1912 erwarb die Gewerkschaft Constantin d. Gr. in Bochum für 7,25 Mio. Mark die Mehrheit, um sich angesichts der nur noch 10 Jahre reichenden Kohlevorräte auf Eintracht-Tiefbau deren Beteiligungsziffer am Kohlensyndikat zu sichern. 1925 wurde die Zeche Eintracht-Tiefbau stillgelegt, 1938 erwarb die Gew. Langenbrahm das Grubenfeld. | Besonder-heiten: | Originalunterschriften von Oberbergrat Harz sowie AUGUST HANIEL, Nachfahre des größten Ruhrgebiets-Pioniers Franz Haniel. | Verfügbar: | Wichtiger Ruhrbergbau-Kux, nur ein weiteres Stück von diesem Jahrgang bekannt. (R 11) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | 320,00 EUR |
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