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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1551 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Ferdinand Albrecht Herzog zu Braunschweig und Lüneburg | Auflistung: | 4,5 % Obl. 1.000 Reichs Thaler 1.11.1730 (R 12) für Herrn Christian Heinrich Behm, Abbt des Klosters Amelungsborn, General-Superintendent im Weser-District und Pastor primarius zu Holtzmünden. | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.11.1730 | Ausgabe- ort: | Wolfenbüttel | Abbildung: |  | Info: | Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel (geb. 29.5.1680 in Bevern, gest. 13.9.1735 in Salzdahlum), vierter Sohn von Ferdinand Albrecht I. von Braunschweig-Bevern und der Christine von Hessen-Eschwege, war Fürst von Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern. Er erbte durch den Tod seines Schwiegervaters Herzog Ludwig Rudolf von Braunschweig-Wolfenbüttel nur ein gutes halbes Jahr vor seinem eigenen Tod das gesamte Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel und gab Bevern dafür an seinen Bruder Ernst Ferdinand weiter. Er führte den Titel eines Herzogs von Braunschweig und Lüneburg. Die Herrschaft in Bevern hatte er schon im zarten Alter von 7 Jahren angetreten. Die meiste Zeit seines Lebens betätigte er sich militärisch, focht nach Ausbruch des spanischen Erbfolgekrieges mit der kaiserlichen Armee und wurde dort schon 1704 Generaladjutant des Kaisers. Später kämpfte er unter dem Prinzen Eugen gegen die Türken. Er wurde 1723 kaiserlicher Feldmarschall, 1727 Reichsgeneralfeldzeugmeister, 1733 Reichsgeneralfeldmarschall und war als solcher 1734 nach Zusammenzug der kaiserlichen Kriegsvölker bei Pilsen beim Marsch an den Rhein Oberbefehlshaber des kaiserlichen Heeres bis zur Ankunft des Prinzen Eugen. In die Heimat zurück auf den verwaisten Herzogsstuhl kehrte er erst nach dem Tod seines Schwiegervaters am 1.3.1735, doch starb er schon wenig später selbst am 13.9.1735 auf Schloss Salzdahlum. | Besonder-heiten: | Kalligraphische Handschrift, gesiegelt und mit eigenhändiger Unterschrift von Herzog Ferdinand Albrecht. Die Obligation wurde am 18.3.1750 durch die Fürstl. Berg-Handlungs-Casse zu Braunschweig zurückgezahlt und daraufhin schnittentwertet. | Verfügbar: | UNIKAT aus einem Dachbodenfund in einem ehemaligen Wolfenbütteler Bankgebäude. Ganz leicht stockfleckig, oben Randeinrisse und Fehlstelle 5 x 1 cm durch Tintenfrass. Dabei eine Transkription des Textes. (R 12) | Erhaltung: | VF-. | Zuschlag: | 700,00 EUR |
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