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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1636 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Mühle Ringelheim AG | Auflistung: | Aktie 1.000 Mark 19.9.1922. Gründeraktie (Auflage 1000, R 12). | Ausruf: | 300,00 EUR | Ausgabe- datum: | 19.09.1922 | Ausgabe- ort: | Ringelheim | Abbildung: |  | Stücknr.: | 323 | Info: | Die Mühle Ringelheim am Fluß Innerste ist erstmals 1460 erwähnt, 1626 ging sie an die Mönche des Klosters Ringelheim über. Nach der Säkularisierung 1803 an die Grafen von der Decken gekommen, die die Mühle 1898 zu einem Elektrizitätswerk umbauten, das Ringelheim und die umliegenden Dörfer mit Strom versorgte. 1903 wurde neben der Mühle ein Dampfkraftwerk errichtet, und 1908 gründete von der Decken gemeinsam mit dem Bankhaus Spiegelberg in Hildesheim die „Elektrizitätswerk Ringelheim GmbH“. 1910 verkaufte er seine Anteile an die Bergmann-Elektrizitätswerke in Berlin. 1913 übernahm die vor allem am Verteilnetz interessierte Überlandzentrale Helmstedt AG das Werk und stellte nach Inbetriebnahme eines neuen Dampfkraftwerks die Stromerzeugung aus Wasserkraft ein. 1922 betrieb der Braunschweiger Bankier Dr. Rudolf Löbbecke die Wiederingangsetzung des Mühlenbetriebes in Form einer AG, eine neue moderne Mühle wurde errichtet. 1937 Übertragung des Vermögens auf die KG Graetz & Schwanneke (das waren die beiden langjährigen Vorstände). 1989 erwarb Stefan Engelke, in 12. Generation als Müller tätig, die Mühle und führte sie als „Südhannoversche Mühlenwerke Engelke GmbH“ weiter. 2003 Inbetriebnahme eines zweiten Werkes im Gelsenkirchener Hafen. | Verfügbar: | Bislang vollkommen unbekannt gewesen, Einzelstück aus einer uralten Spezialsammlung. (R 12) | Erhaltung: | UNC-EF. | Zuschlag: | 750,00 EUR |
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