
 | Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.

Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 434 (Italien) | Titel: | S.A. Italiana per l’Impianto e l’Esercizio del Giardino Zoologico in Roma | Auflistung: | Azioni 500 Lire März 1909. Gründeraktie. | Ausruf: | 750,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.03.1909 | Ausgabe- ort: | Rom | Abbildung: |  | Stücknr.: | 432 | Info: | Städte wie London (1828), Berlin (1845), Amsterdam (1838) und Antwerpen (1843) besaßen die ersten zoologischen Gärten Europas, bis zur Jahrhundertwende enstand in jeder größeren europäischen Stadt ein Zoo. Ernesto Nathan, Bürgermeister von Rom, forderte jahrelang vom Stadtparlament etwas ähnliches. Endlich konnte 1909 zu diesem Zweck eine AG gegründet werden, der das Grundstück der Villa Umberto für den Zoo zur Verfügung gestellt wurde. Man versicherte sich der Mitarbeit des deutschen Tierhändlers Carl Hagenbeck aus Hamburg. Das Eingangsportal im Barockstil entwarf der Architekt A. Basini. Es gilt noch heute als eines der großartigsten Zoobauwerke der Welt. Am 5.1.1911 wurde der Zoo eröffnet. Erster Direktor wurde Dr. Knoterus Meyer, der sich vorher in Hamburg und Köln einen Namen gemacht hatte. Doch schon wenige Jahre nach der Eröffnung entzog die schwere Zeit des 1. Weltkrieges dem Unternehmen die Existenzgrundlage. Der Zoo ging am 20.11.1917 in den Besitz der Stadt Rom über, die AG hörte auf zu existieren. Noch heute ist der Tiergarten von Rom der einzige wirklich große zoologische Garten Italiens. | Besonder-heiten: | Äußerst dekorative, mehrfarbige Jugendstil-Gestaltung mit großen Abb. von Löwen, Nashörnern und Elefanten, Umrandung aus Schlingpflanzen. Originalunterschriften. | Verfügbar: | Nur ganz wenige Stücke der Gründeraktien vom Zoo Rom wurden Mitte der 90er Jahre gefunden. | Erhaltung: | Mit anhängenden Kupons. EF-VF. | Zuschlag: | 750,00 EUR |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|