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Losnr.:1825 (Deutschland bis 1945 (Reichsbank))
Titel:Hugo Schneider AG
Auflistung:Aktie 1.000 Mark 28.5.1920 (Auflage 6500, R 12).
Ausruf:500,00 EUR
Ausgabe-
datum:
28.05.1920
Ausgabe-
ort:
Leipzig-Paunsdorf
Abbildung:Hugo Schneider AG
Stücknr.:17012
Info:Gründung 1863 als Lampenfabrik Haeckel & Schneider in Paunsdorf bei Leipzig, 1871 übernahm Hugo Schneider den Betrieb vollständig, AG seit 1899. Die “Hasag” war einer der ältesten Industriebetriebe in Leipzig. Der ehemals handwerkliche Betrieb, in dem Lampen hergestellt wurden, entwickelte sich in Leipzig-Paunsdorf zu einer riesigen Fabrik. 1898 wurde beim Bahnhof Schönefeld ein eigenes Messingwalzwerk errichtet. Hergestellt wurden Messing-, Kupfer- und Aluminiumerzeugnisse, Beleuchtungs-, Heiz- und Kochartikel, Emaillewaren und Isolierflaschen sowie Autobeleuchtung. 1932 wurde die Glühlampenfabrikation in Oberweißbach (hervorgegangen aus der Glühlampenfabrik Germania Eisenach GmbH) in die Hugo Schneider Vereinigte Glühlampenwerke GmbH ausgegliedert. Die Weltwirtschaftskrise traf die Hasag schwer und erforderte eine Sanierung mit Kapitalschnitt. Dann folgte eine sprunghafte Erholung: Die Beschäftigtenzahl, die 1932 auf nur noch gut 1.000 abgesunken war, vervielfachte sich (auch wegen Eröffnung des zweiten Hauptwerkes in Berlin-Köpenick im Jahr 1935) in nur drei Jahren auf fast 3.500. Beschäftigung brachten vor allem umfangreiche Munitionslieferungen an die Reichswehr (ab 1935 die Wehrmacht). Dirigent dieses Aufschwungs, der die Hasag bis Ende des 2. Weltkrieges zum größten Rüstungsbetrieb in Mitteldeutschland und alleinigem Hersteller von Panzerfäusten machte, war als Betriebsdirektor Wilhelm Renner, der Vater von Hannelore Kohl. In den 1940er Jahren arbeiteten zwei Hauptwerke in Leipzig-Paunsdorf und Berlin-Köpenick, außerdem Betriebsstätten in Altenburg, Meuselwitz, Thermos-Langewiesen, Glashütte Großbreitenbach, Schwachstromlampenfabriken Eisenach und Oberweißbach (alle Thüringen) sowie Taucha bei Leipzig und Rhönglashütte Dernbach. Börsennotiz Berlin und Leipzig, Mehrheitsaktionär war zuletzt die Dresdner Bank (weshalb die AG noch heute im Verzeichnis des Anteilsbesitzes der Allianz-Versicherung mit 25,1 % aufgeführt ist). Nach Kriegsende hielt man sich mit der Herstellung von Kochtöpfen, Milchkannen und Lampen über Wasser. 1947 wurden alle Maschinen und Anlagen von den Sowjets als Reparationsleistung demontiert und die Gebäude anschließend gesprengt. Patente und Markenrechte wurden danach von anderen DDR-Betrieben genutzt, so z.B. die Wortmarke HASAG bis 1974 vom VEB Leuchtenbau Leipzig.
Besonder-heiten:Hochformat, hübscher G&D-Druck. Lochentwertet (RB).
Verfügbar:Zuvor vollkommen unbekannt gewesen. Ein UNIKAT aus dem Reichsbankschatz, das dort (mit Alt-Entwertung) als vormaliges Archivstück erst viel später wegen der Wertpapier-Abgabevorschriften der DDR gelandet sein dürfte. (R 12)
Erhaltung:VF.
Zuschlag:offen
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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7. November 2024:
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3. März 2024:
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