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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 671 (Halber Ausruf) | Titel: | Deutsches Kalisyndikat GmbH | Auflistung: | 7% Gold Bond Ser. A 50 £ = 243 $ 1.11.1925 (Auflage 18410, R 8). | Ausruf: | 70,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.11.1925 | Ausgabe- ort: | Berlin | Abbildung: | | Stücknr.: | 57346 | Info: | Bis nach 1900 hatte der deutsche Kalibergbau ein quasi weltweites Monopol. Kalibergbau in anderen Ländern gab es praktisch nicht (das änderte sich erst, als nach dem für Deutschland verlorenen 1. Weltkrieg die elsässischen Gruben zu Frankreich kamen). Diese Monopolsituation führte zu einem ungeheuren Gründungsboom für Kalibergwerke, so daß in kürzester Zeit massive Überkapazitäten entstanden. Dieser Situation vermochte man mit Hilfe des Gesetzgebers nur noch mit kartellähnlichen Maßnahmen zu begegnen. Deshalb wurde am 16.10.1919 als zentrale die Branche koordinierende Stelle die Deutsche Kalisyndikat GmbH gegründet. Diesem Kartell schlossen sich die allermeisten produzierenden Unternehmen des Kalibergbaus an. Größte Mitwirkende waren die Wintershall AG, die Preussag AG, die Gruppierung Salzdetfurth-Aschersleben-Westeregeln und die Burbach Kaliwerke AG. Hauptaufgaben des Syndikats waren die Preisregulierung, die Exportförderung sowie die Zuteilung von Förderquoten für die einzelnen Mitgliedsunternehmen. In der Folge kam es in den 1920er Jahren zu einer enormen Verminderung der Zahl fördernder Kalibergwerke durch freiwillige Stilllegung weniger rentabler Gruben. Die Firma besteht noch heute als Tochter der Kali & Salz. | Besonder-heiten: | Herrlicher großformatiger Stahlstich (34 x 46 cm) von Bradbury Wilkinson mit großer Ansicht eines Kaliwerkes aus der Vogelperspektive. | Verfügbar: | Unentwertet, mit Kupons. (R 8) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | 80,00 EUR |
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