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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 850 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Silberbergwerke St. Sylvester AG | Auflistung: | Genussschein über 2 Gewinnanteile 31.12.1906 (Auflage unter 627, R 11). | Ausruf: | 800,00 EUR | Ausgabe- datum: | 31.12.1906 | Ausgabe- ort: | Strassburg i. Els. | Abbildung: |  | Stücknr.: | 59 | Info: | Gegründet 1906 unter Mitwirkung der Allgemeinen Elsässischen Bankgesellschaft zur Übernahme des Betriebes der „Weilerthaler Bergwerke GmbH i.L.“ in Markirch (letztere erhielt dafür 225 der 450 Gründeraktien sowie 627 nicht stimmberechtigte Gewinnanteile ohne Nennwert). In Betrieb war zu der Zeit nur noch die Grube St. Sylvester mit Silberfahlerzvorkommen. Die Silber- und Bleiminen im heutigen Sainte-Marie-aux-Mines (früher Markirch) beuteten die Mönche des Klosters Echery schon ab dem 13. Jh. aus, andere Quellen sprechen sogar davon, daß schon in gallo-romanischer Zeit Minen betrieben wurden. Insgesamt 13 Bergwerke wurden im „Silbertal“ genannten Weilertal in den Altenberg in Markirch getrieben. Ende des 19. Jh. ließen neue geologische Studien eine weitere reiche Silberader vermuten, und die neu gegründete Weilerthaler Bergwerke GmbH richtete 1897 ein riesiges neues Berg- und Hüttenwerk ein. Die Erwartungen erfüllten sich bei weitem nicht, 1905 wurde der Betrieb geschlossen. Auch diese Auffanggesellschaft vermochte, trotz eines neuen Sanierungsversuches im Jahr 1910, den Betrieb nicht rentabel zu führen und ging 1912 nach Betriebseinstellung auf St. Sylvester in Liquidation. | Besonder-heiten: | Zweisprachig deutsch/französisch, schöne Umrahmung mit „Glück auf!“ in Hammer und Schlegel, Blattrankwerk, Wappen. | Verfügbar: | Bislang völlig unbekannt gewesen, nur zwei Stück wurden Anfang 2015 in einem französischen Banktresor gefunden. (R 11) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | offen |
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