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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 947 (Deutschland bis 1945 (Nicht Reichsbank)) | Titel: | Carl Zeiss-Stiftung | Auflistung: | 4,5% Schuldv. 1.000 Mark 1.10.1920 (Auflage 12000, R 12). | Ausruf: | 1.200,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.10.1920 | Ausgabe- ort: | Jena / Weimar | Abbildung: |  | Stücknr.: | 29472 | Info: | Der Universitätsmechaniker Carl Zeiss (1816-1888) gründete 1846 in Jena eine feinmechanisch-optische Werkstätte, die besonders durch den Bau von Mikroskopen großen Ruf gewann. Mit dem Eintritt von Ernst Abbe (1867) setzte der Aufstieg des Werkes zu einem der weltweit größten Unternehmen seiner Branche ein. 1948 wurden die Werke in der DDR enteignet. Die Carl-Zeiss-Stiftung zog daraufhin ins württembergische Oberkochen um (die fähigsten Mitarbeiter folgten bald) und baute dort die Zeiss-Werke neu auf. Nach der Wende wurden auch Zeiss Ost und Zeiss West wiedervereinigt, unter Führung des vormaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Lothar Späth entstand so einer der erfolgreichsten Industriebetriebe der neuen Bundesländer. | Besonder-heiten: | Die Anleihe von 20 Mio. Mark wurde über fünf Regionalbanken in Jena und Weimar platziert; ihre Tilgung sollte bis 1.10.1949 vollendet sein, was die zeitgeschichtlichen Umstände allerdings bekannter Maßen verhinderten. | Verfügbar: | Mit Restkupons ab 1930 und Talon. Ältestes überhaupt bekanntes Wertpapier von Carl Zeiss. Seit fast 20 Jahren ist nur dieses eine einzige Stück bekannt, mit großer Wahrscheinlichkeit ein Unikat. (R 12) | Erhaltung: | VF+. | Zuschlag: | 1.200,00 EUR n |
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