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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 845 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Hermann Ganswindt | Auflistung: | 5 % Antheil-Schuldschein 100 Mark 4.8.1905 (R 10). | Ausruf: | 300,00 EUR | Ausgabe- datum: | 14.10.1902 | Ausgabe- ort: | Berlin-Schöneberg | Abbildung: |  | Stücknr.: | 732 | Info: | Hermann Ganswindt (1856-1934) war einer der produktivsten deutschen Erfinder und gehört zu den großen, fast vergessenen Pionieren der Raumfahrt. Von der Presse der Jahrhundertwende wurde Ganswindt als „der deutsche Edison” gefeiert! In einem Vortrag, den Ganswindt am 27.5.1891 in Berliner Philharmonie hielt, befaßte er sich mit dem Antrieb eines von ihm entworfenen „Weltenfahrzeugs”, das nach dem Rückstoßprinzip konstruiert war. Damit hatte Ganswindt die Voraussetzung für einen Flug außerhalb der Atmosphäre richtig erkannt und korrekt beschrieben. Eine bemannte Reise zum Mars oder Venus sollte nach Ganswindts Berechnung 22 Stunden dauern. Ganswindt zog durch das Land, um Investoren für sein Weltraumprojekt zu finden, leider nicht erfolgreich. Erst am Ende seines Lebens wurde er von der jungen Raumfahrt-Bewegung als Pionier anerkannt. Trotzdem starb er verarmt 1934 in Berlin. Allerdings durfte seine zweite Ehefrau den Abschuss der ersten Mondrakete live in Cape Kennedy miterleben: einer von Ganswindts Söhnen hatte das Talent des Vaters geerbt und arbeitete im NASA-Mondprogramm des Wernher von Braun. | Besonder-heiten: | Das Darlehen diente zur "Förderung der allgemeinen Nutzbarmachung der Hermann Ganswindt'schen Erfindungen, insbesondere seines Flugapparates". Hübsche Umrandung auf blauem Untergrund. Originalunterschrift Herman Ganswindt. | Verfügbar: | R 10 | Erhaltung: | VF+. | Zuschlag: | offen |
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