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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 653 (Deutschland bis 1869 (Industrielle Revolution)) | Titel: | Stadt Königsberg i.Pr. | Auflistung: | 5 % Obl. 50 Thaler 1.1.1808. | Ausruf: | 2.000,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.01.1808 | Ausgabe- ort: | Königsberg i.Pr. | Abbildung: |  | Stücknr.: | 11627 | Info: | An der Stelle einer preußischen Fliehburg auf der Höhe Tuwangste legte der Deutsche Orden nach einem Kreuzzug in Samland 1255 eine Burg an, die zu Ehren König Ottokars II. von Böhmen Königsberg genannt wurde. Nachdem die erste Ansiedlung 1262 wieder untergegangen war, entstanden im Schutze der Burg drei Städte nach Culmischen Recht: die Altstadt (1286), östlich davon der Löbenicht (1300) und auf der Insel im Süden der Kneiphof (1327). Alle drei Städte wurden 1340 Mitglied der Hanse, erreichten aber nie die Bedeutung wie Danzig oder Elbing. Durch die Gründung der Universität 1544, deren herausragendster Lehrer Immanuel Kant wurde, entwickelte sich Königsberg zu einem geistigen Zentrum (die Universität des heutigen Kaliningrad heißt Kant-Universität). 1724 wurden die drei Städte von Friedrich Wilhelm I. zu einer Stadt zusammengefasst. | Besonder-heiten: | Ausgegeben "behufs der Berichtigung (= Tilgung) des Kriegs-Schulden-Wesens der Provinz Ost-Preussen und Litthauen". Im Klartext: Die Stadt brauchte Geld, um Ordnung in den finanziellen Scherbenhaufen zu bringen, den Napoleon mit seinen unglückseligen Kriegen hinterlassen hatte. Doppelseitiger Druck, viele Siegel und Originalunterschriften. | Verfügbar: | Die älteste bekannte Anleihe der Stadt Königsberg. Wir kennen seit Jahrzehnten nur zwei Stücke( #11627 u. 12452). | Erhaltung: | Perforationsentwertet, angestaubt, Knickfalten berieben und z.T. gebrochen. Für ein fast 200 Jahre altes Papier guter Zustand. VF-. | Zuschlag: | offen |
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