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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 786 (Deutschland bis 1869 (Industrielle Revolution)) | Titel: | Stadtgemeinde Augsburg | Auflistung: | Anlehens-Schein 7 Gulden 1.5.1864. | Ausruf: | 50,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.05.1864 | Ausgabe- ort: | Augsburg | Abbildung: |  | Stücknr.: | 1908-82 | Info: | Bereits 15. v. Chr. bestand links der Wertach ein römisches Legionslager. Dort wurde unter Kaiser Claudius um 45 die Siedlung Augusta Vindelicum als Hauptstadt der römischen Provinz Rätien gegründet. Seit Kaiser Hadrian (117-138) war sie Municipium. Seit 739 sind die Bischöfe von Augsburg mit Sicherheit nachgewiesen. Bischof Ulrich umgab die Siedlung um den Dom, der 807 geweiht wurde, mit einer Mauer und verteidigte sie 955 gegen Ungarn. Nun erhielt der Bischof die hohe Gerichtsbarkeit, das Markt- und Münzrecht. In der 1. Hälfte des 11. Jh. entwickelte sich eine Bürgersiedlung um den Stadtturm Perlach. Um 1200 wurden Domstadt, Bürgerstadt und die Klosterbezirke St. Moritz und St. Ulrich mit einer gemeinsamen Mauer umgeben. Die Stadtrechtsurkunde von 1156 schränkte erstmals die Rechte des Bischofs ein. Im Stadtrechtsbuch von 1276 schuf sich Augsburg ein eigenes Stadtrecht, das Rudolf von Habsburg bestätigte. 1316 sicherte Ludwig der Bayer die Reichsfreiheit in vollem Umfang zu. | Besonder-heiten: | Die Anleihe von 1.499.400 Gulden wurde von Seiner Majestät König Max II genehmigt, ihre Tilgung erfolgte durch Verlosung innerhalb von 70 Jahren. Es gab keine Verzinsung, aber bei jeder der zwei Verlosungen im Jahr konnten auf eine der Lotterie-Anleihen von 7 fl. bis zu 10.000 fl. Gewinn entfallen. Mit Augsburger Stadtwappen und vier Faksimile-Unterschriften angesehener Bürger (u.a. Joh. v. Stetten). | Verfügbar: | R 7 | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | 50,00 EUR |
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