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Previous lot | Back | Next lot | Lot: | 164 (U.S.A.) | Title: | Pennsylvania Tunnel and Terminal Railroad | Details: | 1.000 shares à 100 $ 22.4.1921, ausgestellt auf die Pennsylvania Railroad. | Starting price: | 200,00 EUR | Issuing- date: | 22.04.1921 | Issuing- place: | Philadelphia, Pa. | Picture: |  | Number: | 45 | Info: | Bereits 1871 hatte die Pennsylvania RR ihre Interessen in New Jersey in der United New Jersey Railroad and Canal Co. konsolidiert und war damit auf Sichtweite an New York City herangerückt. Doch anders als beim härtesten Wettbewerber New York Central, der mit der Grand Central Station bereits mitten nach Manhattan hineinfahren konnte, endeten die PRR-Züge auf der Westseite des Hudson River, und die Fahrgäste mussten das restliche Stück per Fähre zurücklegen. Schon seit den frühen 1870er Jahren diskutierte man Tunnelbau-Pläne, und 1874 begann die Stadtbahn Hudson & Manhattan RR tatsächlich mit dem Bau eines Tunnels (der aber wegen Schwierigkeiten mannigfacher Art incl. Explosionen bei Sprengarbeiten erst 1908 in Betrieb genommen werden konnte). Später machte sich die PRR den Plan des Ingenieurs Gustav Lindenthal zu eigen, von Hoboken, N.J. zur 23rd Street in Manhattan eine 14-gleisige Eisenbahnbrücke zu bauen, die jedoch auf den Hafenbetrieb mit einer Spannweite Rücksicht nehmen musste, die das doppelte der Brooklyn Bridge betragen hätte. Obwohl der Kongreß 1890 den Brückenbau konzessionierte, scheiterte die PRR vor allem wegen der 1893er Panik mit ihrem Plan, andere Bahngesellschaften als Mitfinanziers zu gewinnen. Daraufhin suchte die PRR die Zusammenarbeit mit der Long Island Railroad zwecks Entwicklung alternativer Pläne. 1901 reiste der PRR-President Alexander J. Cassatt nach Paris, um dort ein neues Konzept für Eisenbahn-Tunnelverbindungen in Innenstädte zu studieren, bei dem in der Tunnelsektion die Dampflokomotiven durch Elektrolokomotiven ersetzt wurden. Diese Reise gab den Ausschlag, daß sich die PRR schließlich für den Bau des North River Tunnels unter dem Hudson River mit zwei bzw. vier Stahlröhren von jeweils knapp 6 m Durchmesser entschied. Obwohl die Rapid Transit Commissioners und die Interborough Rapid Transit Co. erbitterten Widerstand leisteten, genehmigte der Stadtrat von New York das PRR-Tunnelprojekt Ende 1902 in einer 41:36-Abstimmung. Für die Tunnelbahn, an deren Ende die neu errichtete New York Penn Station zwischen 31st und 33rd Street in Manhattan entstand, gründete die PRR 1902 zunächst zwei Gesellschaften: Die Pennsylvania, New Jersey & New York RR für den New-Jersey-Teil und die Pennsylvania, New York & Long Island RR für den New-York-Teil. Beide Ges. wurden Mitte 1907 zur Pennsylvania Tunnel and Terminal RR fusioniert. Das Projekt teilte sich in drei Abschnitte: Westlich die „Meadows Division“, eine 5 Meilen lange Anschlußbahn von der PRR-Hauptstrecke bei Harrison, N.J. zum westlichen Tunnelportal; dann die „North River Division“ unter dem Bergen Hill und dem North River hindurch bis zur neuen Pennsylvania Station in Manhattan; schließlich die „East River Division“ unter Manhattan und dem East River hindurch bis nach Queens. Die dabei von S. Pearson & Son verwendete Tunnelbautechnik war so innovativ, daß man einzelne Segmente sogar vorher auf großen Ausstellungen präsentierte. 1910 fuhr der erste Zug in die Pennsylvania Station ein. Besonders bemerkenswert: Geplant hatte man die Tunnelbaukosten mit 100 Mio. $, am Ende lag man mit 114 Mio. $ kaum darüber - schöne Grüße nach Stuttgart 21. Nach dem PennCentral-Konkurs wurde die Tunnelbahn 1976 an Amtrak übereignet, die sie (ebenso wie die New Jersey Transit und die Long Islang RR) bis heute benutzt. | Specials: | Hervorragender blaugrau/schwarzer ABNC-Stahlstich, große Vignette mit Dampflokomotive. | Availability: | Extrem seltenes Einzelstück aus einer uralten US-Sammlung, bei uns noch nie angeboten gewesen. | Condition: | EF-VF. | Sold: | 220,00 EUR |
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