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Previous lot | Back | Next lot | Lot: | 1022 (Cars) | Title: | Fried. Krupp AG | Details: | 5 % Teilschuldv. 2.000 Mark 15.2.1921 (Auflage 24000, R 8). | Starting price: | 100,00 EUR | Issuing- date: | 15.02.1921 | Issuing- place: | Essen | Picture: |  | Number: | 3569 | Info: | Erst 1903, als die Krupp'schen Unternehmungen schon fast 100 Jahre bestanden, ließ sich Fräulein Bertha Antoinette Krupp zur Gründung einer AG überreden. Ihr Vater Alfred Krupp (1812-87) misstraute dem Kapitalmarkt. Lieber ließ er sich von Kaiser Wilhelm I., seinem großen Gönner, über dessen Hofbankier Bleichröder eine Anleihe von 30 Mio. Mark vermitteln und verpfändete dafür seinen ganzen persönlichen Besitz. Seine Firma führte er höchst patriarchalisch als Einzel-Unternehmen. Als ihn einmal jemand in bester Absicht mit "Herr Generaldirektor" anredete, offenbarte sich sein Verständnis vom Unternehmertum, indem er sein Gegenüber anherrschte: "Ich bin kein Generaldirektor, ich halte mir Generaldirektoren." Wichtigste Betriebsteile waren die Gussstahlfabrik Essen, die 1905 in Betrieb genommene Friedrich-Alfred-Hütte in Rheinhausen, die Zechen Hannover und Hannibal, die Bergwerke in Essen-Bergeborbeck, die Gewerkschaft Emscher-Lippe sowie die Gewerkschaft Ver. Constantin der Große. Mit dem Motorenbau hatte sich Krupp schon seit 1893 beschäftigt und dazu einen Vertrag mit Rudolf Diesel geschlossen. Man bevorzugte dann aber die gewinnbringende Rüstungsproduktion, erst nach deren zwangsweiser Aufgabe nach dem 1. Weltkrieg gründete Krupp 1919 für den LKW-Bau die Fried. Krupp Motoren- und Kraftwagenfabriken GmbH (Krupp-Krawa). Nachdem Krupp nach dem 2. Weltkrieg nur knapp der Enteignung entgangen war, verlegte man die LKW-Produktion nach Kulmbach, Bamberg und Nürnberg. Sinkende Verkaufszahlen führten 1968 zur Produktionseinstellung, die LKW-Vertriebsorganisation wurde von Daimler-Benz übernommen. Im angestammten Stahlbereich erregte die zu der Zeit schon heftig kränkelnde Fried. Krupp AG 1992 Aufsehen, indem sie ziemlich feindlich die Hoesch AG übernahm. Wenige Jahre später ging die Stahl-Fusionswelle noch weiter, indem Thyssen und Hoesch-Krupp zusammengingen. | Specials: | 1. Emission über 200 Mio. Mark. Toller Druck der Krupp-eigenen Graphischen Anstalt, Unterdruck mit drei großen Krupp-Ringen, 10 schöne Vignetten in der Randbordüre mit Werksansichten und Krupp-Produkten sowie Ansicht der Villa Hügel. Zwei Originalunterschriften aus dem Direktorium. | Availability: | Unentwertet, mit Kupons ab 1925. Durchaus selten, bei uns zuletzt 2008 versteigert worden. (R 8) | Condition: | VF+. | Sold: | 110,00 EUR |
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Sensation! Älteste deutsche Aktie wird für 72.000 € bei FHW versteigert
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 | March, 15 2025: 127. Auction Freunde Historischer Wertpapiere |  | April, 3 2025: 50. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH |  | June, 6 2025: 31st General meeting AG für Historische Wertpapiere |  | June, 7 2025: XLIV. Auction Hanseatisches Sammlerkontor |  | July, 3 2025: 51. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH |
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 | February, 11 2025: 127. FHW-Auction on March 15, 2025 // Catalog with 1,840 fantastic items now online! |  | October, 7 2024: Results of 126. FHW-Auction now online! |  | October, 1 2024: 126. FHW-Auction on October 5th, 2024 // Only 3 days left for online bidding !!! |  | August, 28 2024: 126. FHW-Auction on October 5, 2024 at our company headquarters in Wolfenbüttel // Catalog now online! |  | March, 3 2024: Results of 125. FHW-Auction now online! |
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