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Previous lot | Back | Next lot | Lot: | 52 (Frankreich) | Title: | Automobiles Marathon S.A. | Details: | Action 10.000 F 29.3.1953. Gründeraktie (Auflage 1195). | Starting price: | 40,00 EUR | Issuing- date: | 29.03.1953 | Issuing- place: | Paris | Picture: |  | Number: | 702 | Info: | Das 1953 gegründete Unternehmen baute Automobile unter Mitarbeit und nach Entwürfen des bedeutenden deutschen Autokonstrukteur Hans Trippel (1908-2001). Trippels Werk galt hauptsächlich den Amphibienfahrzeugen, die er ab 1939 ausschließlich für das deutsche Militär baute. Kurz nach Besetzung Frankreichs besuchte Trippel die Bugatti-Werke in Molsheim und das Rüstungsministerium in Berlin kaufte für 7,5 Mio. RM das Werk von Ettore Bugatti. Am 15.1.1941 wurde daraufhin die Trippel-Werke GmbH gegründet und die Produktion der Trippel-Fahrzeuge nach Molsheim verlegt. Rund 1000 Schwimmwagen des Typs SG-6 wurden hier gebaut. Als nach dem Krieg Deutschland der Bau von Schwimmwagen verboten wurde, baute Trippel einen kleinen Zweisitzer, den Trippel SK 10. Der Wagen, der nur 2.800 Mark kosten sollte, lockte zur Ausstellungen viele Leute an, aber das Auto mit nur 1,1 Metern Höhe war zu klein. Auch der Versuch mit einer größeren Ausführung scheiterte und Trippels Firma ging in Konkurs. 1953 ging Trippel nach Paris, wo er mit einem Fachmann, der die Kunststoffkarosserie des Chevrolet-Corvette mitentwickelt hatte, einen neuen Wagen bauen wollte. Die Automobiles Marathon S.A. wurde gegründet und bereits am 1.8.1853 erschien der Trippel Corsaire. Das Auto hatte einen Zweizylinder-Boxermotor aus dem Panhard Dyna Z, der aus 850 cm3 Hubraum 42 PS Leistung abgab. Es gab die Modelle Corsaire als Coupé und Pirate als Roadster. Als der Firma das Geld ausging, zog Trippel von Paris nach Stuttgart um, wo er den Corsaire weiter entwickelte. Im März 1957 erschien das Fahrzeug als Weidner Condor auf dem Markt, konnte aber mit einem Preis von 7.500 DM nicht gegen Karmann-Ghia, Goliath Hansa oder dem SportPrinz konkurrieren. Nach 200 Fahrzeugen endete die Produktion. 1961 entstand in Zusammenarbeit mit dem Industriellen Harald Quandt der Amphicar, von dem knapp 3.500 Stück gebaut wurden. | Specials: | Große Unterdruckabbildung eines Reifen mit Bootsschraube, ein Zeichen dafür, dass Trippel mit dieser Firma auch den Bau von Amphibienfahrzeugen bezweckte. Zwei Originalsignaturen, komplett anhängende Kupons. | Availability: | Unentwertet, kpl. Kuponbogen anhängend. Äußerst selten. | Condition: | EF+ | Sold: | 40,00 EUR |
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Sensation! Älteste deutsche Aktie wird für 72.000 € bei FHW versteigert
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 | June, 6 2025: 31st General meeting AG für Historische Wertpapiere |  | June, 7 2025: XLIV. Auction Hanseatisches Sammlerkontor |  | July, 3 2025: 51. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH |  | October, 4 2025: 128. Auction Freunde Historischer Wertpapiere |  | November, 6 2025: 52. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH |
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 | March, 16 2025: Results of 127. FHW-Auction now online! |  | March, 12 2025: 127. FHW-Auction on March 15th, 2025 // Only 3 days left for online bidding! |  | February, 11 2025: 127. FHW-Auction on March 15, 2025 // Catalog with 1,840 fantastic items now online! |  | October, 7 2024: Results of 126. FHW-Auction now online! |  | October, 1 2024: 126. FHW-Auction on October 5th, 2024 // Only 3 days left for online bidding !!! |
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