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Previous lot | Back | Next lot | Lot: | 656 (USA) | Title: | Moon Motor Car Co. | Details: | 100 shares 2.7.1930. | Starting price: | 30,00 EUR | Issuing- date: | 10.04.1930 | Issuing- place: | St. Louis, Mo. / Delaware | Picture: |  | Number: | C24445 | Info: | Zunächst unterhielt der aus Schottland eingewanderte Joseph W. Moon in St. Louis gemeinsam mit seinem Bruder John eine Fabrik für Pferdekutschen. 1905 baute er die ersten Automobile. Anstatt einfach ein Kutschen-Design zu motorisieren, konstruierte er seine Automobile von Grund auf neu. So entstand als erstes Modell ein Touring-Wagen für 5 Personen mit 35-PS-Maschine und stufenlosem Dreiganggetriebe, den Moon als „ideal American Car“ vermarktete. Nur der Preis schreckte ab: Die geforderten 3.000 $ waren nach heutiger Kaufkraft über 80.000 $. So baute Moon 1906 nur 45 Autos. 1909 hatte er bereits eine Handvoll Modelle im Angebot, gleichzeitig ermäßigte er die Preise auf unter 2.000 $, und der Absatz stieg explosionsartig auf über 1.500 Autos im Jahr 1913. Wenig später übernahm sein Schwiegersohn Steward McDonald die Firmenleitung, 1917 wurde das Unternehmen in eine AG umgewandelt. Zu der Zeit gab es übrigens allein in St. Louis über 200 Automobilhersteller! Moon bleib am Ende der einzige von ihnen, der Zeit seines Lebens eigenständig blieb und nicht von einem Großen „geschluckt“ wurde. McDonald positionierte die Moon-Automobile neu, weg vom Anpreisen technischer Vorzüge, und hin zu den Themen Design und Komfort. Dazu setzte man in der Werbung, die ihrer Zeit weit voraus war, vor allem auf Hollywood-Schauspielerinnen, die auf Moon-Modellen posierten. Nach dem Tod des Firmengründers Joseph Moon 1919 leitete sein Schwiegersohn McDonald die Firma nach dem strikten Grundsatz, keinerlei Schulden zu machen. Dadurch fehlten immer öfter Teile in der Produktion, und zusammen mit veralteten Produktionmethoden brachte das die Firma in immer größere Schwierigkeiten. Als dann auch noch Archie Andrews von New Era Motors die Aktienmehrheit erlangte und Moon Motors zwang, mit dem Ruxton ein noch luxuriöseres, aber auch noch teureres Modell zu produzieren, war das am Vorabend der Weltwirtschaftskrise genau die falsche Strategie. 1930 musste das Werk schließen. Doch auch heute lebt die Erinnerung an diese herausragenden Oldtimer weiter und wird vom exclusiven „Moon Car Club“ gepflegt. | Specials: | Herrlicher HBNC-Stahlstich mit weiblicher Allegorie in den Wolken. | Condition: | EF | Sold: | 45,00 EUR |
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Sensation! Älteste deutsche Aktie wird für 72.000 € bei FHW versteigert
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