|
| Lot details |
|
|
Here you find the details to this lot. You have more options if you are registered.
Previous lot | Back | Next lot | Lot: | 511 (Germany until 1945) | Title: | NSU Werke AG | Details: | Aktie 1.000 RM Okt. 1941 (Auflage 2000, R 8). | Starting price: | 50,00 EUR | Issuing- date: | 01.10.1941 | Issuing- place: | Neckarsulm | Picture: | | Number: | 1675 | Info: | Das Unternehmen wurde 1873 von Christian Schmidt und Heinrich Stoll in Riedlingen an der Donau gegründet, ursprünglich wurden Strickmaschinen hergestellt. 1880 Sitzverlegung nach Neckarsulm, ab 1884 AG als "Neckarsulmer Strickmaschinenfabrik". Seit 1886 auch Produktion von Fahrrädern, weshalb 1892 die Strickmaschinen-Produktion gänzlich aufgegeben wurde. 1901 begann NSU als erste Fabrik in Deutschland mit der Herstellung der bis dahin noch gänzlich unbekannten Motorräder, seit 1906 auch Automobil-Herstellung. Ab 1913 firmierte das Unternehmen als Neckarsulmer Fahrzeugwerke AG und NSU wurde offizielles Markenzeichen. 1926 Übernahme der "Schebera AG Automobilwerk" in Berlin-Charlottenburg und Umfirmierung in "NSU Vereinigte Fahrzeugwerke AG". 1928 Interessengemeinschaft mit der FIAT S.A. in Turin, die das Werk Heilbronn übernahm und in eine eigene AG unter der Firma "NSU Automobil-AG" umwandelte. 1932 umfirmiert in “NSU-D-Rad Vereinigte Fahrzeugwerke AG”. 1936 Übernahme der Fahrradproduktion der Adam Opel AG und Aufgabe des Automobilbaues. Umfirmiert 1938 in "NSU Werke AG". Im März 1945 erlitt das Werk bei einem Luftangriff schwere Schäden. Nach Kriegsende 1945 wurden zuerst nur Fahrräder produziert, dann auch Betrieb einer Großreparaturwerkstatt für US-Heeresfahrzeuge. 1951 Beginn der Serienfertigung des Motorrollers “NSU-Lambretta” und der Motorräder “Consul”, “Fox” und “Lux”, ab 1953 des Mopeds “Quickly”, Legenden wurden auch die Motorräder “Solo” und “Max”. Ab 1956 Wiederaufnahme des Automobilbaus, um die anhaltende Verschlechterung des Zweiradgeschäfts auszugleichen. Bekannteste Autos der Nachkriegszeit waren der NSU-Prinz und der revolutionäre RO 80 mit Wankelmotor. 1960 umbenannt in “NSU Motorenwerke AG”. An allen deutschen Börsen notiert, Großaktionär war in der Nachkriegszeit die Dresdner Bank. 1969 Verschmelzung mit der Auto-Union GmbH zur Audi NSU Auto Union AG. | Availability: | NICHT lochentwertet. (R 8) | Condition: | UNC. | Sold: | unsold |
| Previous lot | Back | Next lot |
All bonds and shares images are taken from our database. That is why it can happen that we have taken the image from our archive. The number of each piece to be sold of during the auction can vary from the picture. |
|
| |
|
|